Vor Wochenfrist ist das Gerücht aufgekommen, dass Eintracht Frankfurt über eine Rückholaktion von Pirmin Schwegler nachdenkt, der in Hoffenheim nur unregelmäßig als Joker zum Einsatz kommt und dessen Vertrag im Kraichgau am Saisonende ausläuft. Im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" auf das Thema sowie auf Mutmaßungen über eine mögliche Rückkehr von Sebastian Rode (Borussia Dortmund) – ebenfalls ein ehemaliger Leistungsträger der Hessen – angesprochen, erteilt SGE-Sportdirektor Bruno Hübner in beiden Fällen eine Absage.
"Ich kann verstehen, dass die Fans sich gerne an die guten Leistungen des Mittelfeldgespanns zurückerinnern. Das tue ich ja auch", sagt der 56-Jährige einleitend, um anschließend hinterherzuschieben: "In unserer Entscheidung dürfen wir Verantwortliche uns aber nicht durch vorrangig nostalgisches Gedankengut zu solchen Rückholaktionen verleiten lassen."
Bei Rode würde es ohnehin an den Gehaltsvorstellungen scheitern, und "Pirmin ist hier als absoluter Führungsspieler weggegangen, das ist aber auch schon wieder ein paar Jahre her." Hübners Fazit in hinsichtlich beider Personalien: "Das ist unrealistisch."