FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl hält den Bundesliganeuling aus Ingolstadt derzeit im sicheren Bundesligamittelfeld. Trotz der Niederlage in Wolfsburg am Wochenende hat der Klub aktuell sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Diese Leistung verschafft Hasenhüttl die Aufmerksamkeit der Konkurrez berichtet die "Sport Bild" – der 48-Jährige bestätigt, dass Anfragen eingegangen seien.
Schon zu seinen Zeiten als Trainer in Aalen (von 2011 bis 2013) war der Österreicher ein Thema beim VfB Stuttgart. Doch dort hat sich mittlerweile Jürgen Kramny etabliert. Auch Leipzig wird Interesse nachgesagt, Ralf Rangnicks Fußballkonzept ähnle sehr dem von Hasenhüttl. Allerdings stehen in Leipzig wohl der Ex-Hoffenheimer Markus Gisdol und der Augsburger Markus Weinzierl höher im Kurs.
In Ingolstadt besitzt der 48-Jährige noch einen Kontrakt bis 2017: "Den Vertrag habe ich mit vollster Überzeugung unterschrieben", sagt der Trainer der Schanzer. Eine Verlängerung scheint dennoch aktuell unwahrscheinlich.
Hasenhüttl legt den Fokus auf seine derzeitige Station: "Ich konzentriere
mich auf die nächsten wichtigen Wochen. Die Aufmerksamkeit gilt logischerweise nicht den Anfragen, die es immer wieder mal gibt, sondern meiner Aufgabe, die mir viel Spaß macht."
Ich bin noch nicht von Hasenhüttel überzeugt, der Stil den er spielen lässt ist nicht gerade taktisch anspruchsvoll. Für Schuster und Weinzierl habe ich mehr Anerkennung über.