Florent Hadergjonaj | 2. Bundesliga

Vom Trai­ningsbet­rieb freigestellt

10.08.2017 - 22:00 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark

Auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger wurde beim VfB Stuttgart in den letzten Wochen auch der Name von Florent Hadergjonaj gehandelt. Der beim FC Ingolstadt noch bis 2020 gebundene soll den Schwaben eine Ablöse von vier Millionen Euro wert sein. Der Absteiger wehrt sich allerdings bisher noch gegen einen Abschied des 23-Jährigen.


Der Spieler selbst scheint mit seinen Gedanken allerdings nicht mehr ganz bei den Schanzern zu sein. Vom Klub wurde der Abwehrspieler daher erst einmal freigestellt. Der ebenfalls umworbene Marcel Tisserand teilt sein Schicksal:

"Die beiden Defensivspieler haben bis zum Ende der laufenden Transferperiode Zeit, ihre Situation zu überdenken. Ansonsten werden beide Profis ab 1. September der U21 der Schanzer angehören", gab Ingolstadt auf seiner Vereinsseite bekannt.

"Wir haben für uns die Rahmenbedingungen für mögliche Transfers von Florent und Marcel festgelegt. Wir lassen uns einen Vereinswechsel nicht aufzwingen und werden dem aktuellen Wechselwunsch der beiden nur zu unseren Bedingungen zustimmen", so Harald Gärtner, der Geschäftsführer Sport & Kommunikation.

Nach dem Abschied von Florian Klein wurden beim VfB neben Hadergjonaj auch Christian Träsch (VfL Wolfsburg), Pol Lirola (US Sassuolo/Juventus), Fabiano (Palmeiras), Felix Passlack (Borussia Dortmund) und Iván Balliu (FC Metz) mit dem Aufsteiger in Verbindung gebracht.

Quelle: fcingolstadt.de

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  • KOMMENTARE
  • 11.08.17

    Dicker Daumen nach oben für Gärtner. Endlich mal ein Signal, dass ein Vertrag nicht einfach nur beschriftetes Klopapier ist!

    Wünschenswert wäre ein gemeinsames Vorgehen der Clubs mit den Wechselwilligen. Leider wird es das aber nicht geben. Es könnten ja Aktienkurse darunter leiden :-)

    In 97,4% der Fälle findet der Wechsel ja doch noch statt. Applaus von mir, wenn die das in Ingolstadt so durchziehen.

  • 11.08.17

    Ob das bei einem Verbleib so aufrecht zu erhalten ist, weiß ich nicht. Das statement von gärtner ist klasse! Jetzt liegt der Druck - anders als zuvor -bei den Spielern!