Der 1. FC Heidenheim hat am Samstag seinen ersten Härtetest absolviert. Gegen den FC Ingolstadt stand es nach 90 Minuten 1:1 (1:0).
Für das Tor des Aufsteigers war Jan-Niklas Beste verantwortlich, der von der Vorarbeit von Eren Dinkçi und Adrian Beck profitierte (26.). Heidenheim trat im ersten Durchgang kompakt und dominierend auf und verdiente sich dadurch die Halbzeitführung. Aber diese hätte durchaus noch höher ausfallen können. In der Nachspielzeit verschoss Beste einen von Pieringer herausgeholten Elfmeter.
Mit den vielen Wechseln ging die Überlegenheit dann etwas verloren. Kurz vor Schluss kam Ingolstadt durch Felix Keidel schließlich noch zum Ausgleich (86.).
Trainer Schmidt sieht gute und schlechte Halbzeit
„Die erste Halbzeit hat mir richtig gut gefallen. Da hat Ingolstadt keine Mittel gefunden. Wir haben keine echte Chance zugelassen, uns leichtfüßig präsentiert und das Tor zum 1:0 wunderschön herausgespielt“, zeigte sich FCH-Cheftrainer Frank Schmidt mit der ersten Hälfte der Begegnung zufrieden.
Er fügte jedoch im Anschluss hinzu: „Nach der Pause war es leider umgekehrt. Der FCI hat uns zu Fehlern gezwungen, sodass wir defensiv nicht mehr stabil waren. Da hat dann teilweise die Erfahrung und Ruhe bei uns gefehlt. Aber: Das gehört zur Vorbereitung dazu, daraus können wir Erkenntnisse ziehen, um dann in drei Wochen im DFB-Pokal auf den Punkt voll da zu sein, wenn es gilt!“
Das nächste Testspiel wartet auf Heidenheim im Rahmen des Trainingslagers in Tirol. Am Mittwoch geht es dort gegen Serie-A-Klub FC Empoli.