Die aktuelle Saison ist bei Sebastian Andersson von anhaltenden Verletzungssorgen rund um sein Knie geprägt. Auch jetzt arbeitet der Stürmer des 1. FC Köln an seinem Comeback (bisher sechs verpasste Pflichtspiele wegen eines Knochenmarködems).
Von Effzeh-Chefcoach Markus Gisdol gab es auf der Pressekonferenz nach dem Kellerduell mit dem FC Schalke (2:1-Sieg) noch einmal ein Update zum 29-jährigen Schweden. In Bezug darauf, wie es mit Anderssons Verletzung jetzt weitergeht, ließ der Übungsleiter wissen:
"Er ist ja jetzt wieder da. Er wird Stück für Stück aufgebaut. Wir machen ganz normal das Standard-Aufbauprogramm. Wir versuchen natürlich, ihn gut zu stabilisieren. Ich habe gestern noch kurz mit ihm gesprochen und er ist guter Dinge, dass er stabil und gut da durchkommt. Sein Knie sieht gut aus. Seine körperliche Verfassung ist erst einmal gut."
Gisdol wünscht nachhaltiges Andersson-Comeback
Gisdol fügte anschließend an: "Aber wir können auch nicht zu viel Druck machen, sondern ich will ihn stabil zurückhaben und nicht Gefahr laufen, dass wir jetzt wieder etwas überstürzen. Das ist für mich das Wichtigste."
Die Rheinländer wollen alles in allem einfach vermeiden, dass Andersson zurückkommt, ein, zwei Spiele macht und dann wieder ausfällt. "Ein bisschen mehr Aufbauzeit wollen wir ihm geben und die braucht er auch, damit wir ihn so entwickeln können, wie wir uns das wünschen."