Im Training des 1. FC Köln am Samstagmorgen waren einige Akteure nicht dabei: Neben zwei Corona-bedingten Ausfällen fehlten auch zwei Spieler planmäßig.
Marcel Risse und Lasse Sobiech wurden vom Effzeh freigestellt, um sich auf Vereinssuche zu begeben. Sportchef Horst Heldt bestätigte gegenüber dem "Express", dass aktuell "bei beiden Gespräche geführt werden".
Während bei Sobiech, der bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison ausgeliehen wurde, mit einem Abgang zu rechnen war, ist die Entwicklung bei Risse durchaus etwas überraschend. Der Rechtsaußen kam zwar in der vergangenen Saison nur sechs Mal zum Einsatz, ist jedoch ein Führungsspieler und mit sieben Jahren Vereinszugehörigkeit auch ein Urgestein der Geißböcke.
Nun endet wohl die Zusammenarbeit, die 2016 mit Risses Traumtor im Derby gegen Gladbach ihren Höhepunkt fand. Wohin es den Spieler ziehen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Um die Suche nach einem Abnehmer zu erleichtern, bringt der "Express" eine Leihe ins Gespräch. In der Domstadt hat der Rechtsaußen aktuell noch einen gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.