Auf der diesjährigen Versammlung des 1. FC Köln in der Lanxess-Arena konnte der Verein den 2.189 anwesenden Mitgliedern einen Rekordumsatz präsentieren: 107 Millionen Euro und einem Gewinn von 10,5 Millionen Euro vor Steuern habe der Bundesligist in der Spielzeit 2015/16 erwirtschaftet.
"Es sind die besten Zahlen der Vereinsgeschichte", zitiert die "Sport Bild" den Geschäftsführer Alexander Wehrle. "Wir sind unsere schrittweise Entwicklung auch in der abgelaufenen Saison weiter gegangen - wobei dieser Schritt in der Saison 2015/16 in vielen Bereichen erfreulicherweise ein ziemlich großer war."
Die Verbindlichkeiten konnte man im Vergleich zur Spielzeit 14/15 um drei Millionen auf 19,9 Millionen Euro reduzieren, das Eigenkapital wuchs zeitgleich von 6,4 auf 9,2 Millionen Euro an.
Neben den gestiegenen TV-Einnahmen sorgten vor allem die gestiegenen Merchandising-Einnahmen und auch Spielerverkäufe für den Zuwachs: Kevin Wimmer beispielsweise wurde für sieben Millionen Euro an Tottenham Hotspur abgegeben, Anthony Ujah wechselte für 4,5 Millionen Euro zum SV Werder Bremen.