Der 1. FC Köln ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das schwere Spiel gegen den FC Bayern München gestartet. Nicht mit an Bord waren bei der ersten Einheit der Woche sieben Akteure – aus unterschiedlichsten Gründen.
Kapitän Jonas Hector, der am Sonntag nach dreiwöchiger Pause infolge muskulärer Probleme am Spielersatztraining teilnehmen konnte, pausierte zum Start der Trainingswoche wieder. Für ihn stand nur ein individuelles Programm auf dem Zettel. Ein Kaderplatz gegen die Bayern wird vielleicht zu früh kommen.
Ebenso nicht dabei war Marius Wolf, der erneut mit einem doppelten Bänderriss im Sprunggelenk spielte. "Bei ihm schleppt sich das. Am Tag nach dem Spiel sind die Schmerzen immer größer. Das müssen wir steuern", sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt. Auch Wolf trainierte deswegen am Dienstag nur individuell.
Keine Überraschung hingegen war das Fehlen der länger verletzten Sebastiaan Bornauw (wartet noch auf einen neuen OP-Termin) und Sebastian Andersson sowie Florian Kainz (beide im Aufbautraining nach längerer Verletzungspause).
Ismail Jakobs und Noah Katterbach sind die letzten beiden Spieler, die etwas kürzertraten. Auch für das Duo stand zum Wochenbeginn nur ein individuelles Training auf dem Zettel – wohl aus Gründen der Belastungsteuerung.