Peter Stöger, seines Zeichens Cheftrainer des 1. FC Köln, hat anklingen lassen, dass er sein Team beim Start in die neue Bundesligasaison wohl in der gewohnten Grundordnung mit Viererabwehrkette ins Rennen schickt. "Momentan habe ich das Gefühl, dass die Jungs sich damit von der Abstimmung und der Raumaufteilung her noch wohler fühlen", führt der Österreicher dazu im "kicker" aus.
Dabei sei das tiefe Verteidigen im ebenfalls eingeübten System mit einer Dreimannabwehr grundsätzlich nicht die Schwierigkeit, wie er beteuert: "Dreierkette mit zwei Außen, die tief stehen – das haben wir oft genug gespielt und wäre auch nicht das Problem."
Was demgegenüber seiner Ansicht nach noch nicht so gut funktioniert, "ist, mit einer Dreierkette höher zu verteidigen". Hier sieht Stöger Optimierungsbedarf. Von der Formation mit einer Dreierabwehrreihe will er sich deswegen aber keineswegs abwenden: "Wir werden es weiter forcieren."