Für den 1. FC Union Berlin geht die Reise im diesjährigen DFB-Pokal weiter. Der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga gewann am Mittwochabend seine Zweitrundenpartie gegen Zweitligist 1. FC Heidenheim mit 2:0 (1:0).
Alles in allem war es ein verdientes Weiterkommen für die Köpenicker. In der ersten Halbzeit trug sich erst Tymoteusz Puchacz in die Torschützenliste ein, der in der 7. Minute auf Vorlage von Sheraldo Becker einnetzte.
Den wettbewerbsübergreifend fünften Sieg in Folge brachte Union letztlich dank der bekanntermaßen gut geordneten Defensive und eines weiteren Treffers von Sven Michel ins Ziel. Der Stürmer stellte mit einem Kopfballtor in der 52. Minute den Endstand her.
Was die Anfangsformation der Eisernen angeht, warf Cheftrainer Urs Fischer die Rotationsmaschine an. Insgesamt wechselte er fünfmal durch und gab den Matchwinnern Puchacz und Michel ihre Chance. Auch kamen Lennart Grill, Danilho Doekhi und Paul Seguin zu Startelfeinsätzen. Dafür mussten wiederum Frederik Rønnow, Timo Baumgartl, Kapitän Christopher Trimmel, Rani Khedira und Jordan Siebatcheu (Pferdekuss) weichen.