Rouven Schröder, seines Zeichens Sportdirektor beim 1. FSV Mainz 05, räumte schon vor der Trennung von Chefcoach Martin Schmidt ein, dass für die Trainerposition bei den Rheinhessen grundsätzlich stets eine Lösung aus den eigenen Reihen infrage komme.
"Wer in Mainz ausgebildet ist, hat auf jeden Fall immer das Zeug dazu, den nächsten Schritt zu gehen", hielt der Funktionär vor knapp eineinhalb Wochen im "SWR" in Bezug auf den bisherigen U23-Trainer Sandro Schwarz fest, der in den letzten Wochen als möglicher Nachfolger von Schmidt gehandelt wurde.
"Das wollen wir auch, unser erster Blick ist immer, intern zu schauen", fügte er hinzu. Einen Automatismus gebe es in dieser Hinsicht aber keineswegs, so Schröder. Bei den 05er arbeiten sich neben Schmidt schon Jürgen Klopp und Thomas Tuchel intern bis zum Cheftrainer hoch.
Und wie es aussieht, wird Schwarz auf ihren Spuren folgen: Laut Informationen der "Allgemeine Zeitung" gehe die Tendenz in der Trainerfrage klar in Richtung des 38-Jährigen.
Schwarz verkündete zuletzt bereits, den nächsten Schritt machen und seinen Hut bei der zweiten Mannschaft nehmen zu wollen.