Noch am Samstag dementierte man auf Bremer Seite Gerüchte, Sportdirektor Rouven Schröder wolle zum 1. FSV Mainz 05 wechseln und dort die Nachfolge von Christian Heidel antreten. Einen Tag nach dem Remis gegen die TSG Hoffenheim hat sich das Blatt gewendet.
"Rouven hat mich informiert, dass er Kandidat Nummer eins bei den Mainzern ist. Und er möchte das gerne machen", zitiert die "Kreiszeitung" Werders Geschäftsführer Thomas Eichin.
In der kommenden Woche kündigte Eichin ein Gespräch mit Schröder (Vertrag bis 2017) an. Bereits am Freitag berichtete der "kicker", es bestehe eine Absprache zwischen dem Verein und Schröder, dass dieser die Freigabe erhalten würde, sollte er die Möglichkeit haben, eine Anstellung in vorderster Front bei einem anderen Klub wahrnehmen zu können.
Auf Seiten der Bremer könnten laut dem Fachmagazin nach Ti Steidten (Leiter des Drittligateams und der Scoutingabteilung) und Peer Jaekel (Videoanalyse) die Schröder-Lücke gemeinsam füllen.