Aaron Hunt
1. Bundesliga
Türkei-Wechsel vor dem Scheitern?

Wollekarolle

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Beim Hamburger Bundesligaaufakt ins neue Jahr spielte Aaron Hunt keine Rolle. In den Tagen vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg (0:1) konnte der 30-Jährige wegen einer Grippe nicht trainieren, fehlte in der Konsequenz im Kader für das Duell mit den Wölfen. Unabhängig vom gesundheitlichen Zustand waren seine Dienste auch in den vergangenen Monaten nur vereinzelt gefragt: Lediglich einmal schaffte er es unter Trainer Markus Gisdol in die Anfangsformation der Rothosen, daneben waren ihm noch vier Kurzzeiteinsätze in der jungen Ära des ehemaligen Hoffenheim-Coaches vergönnt.

Wenig überraschend stellten sich zum Beginn der laufenden Transferperiode Wechselgerüchte um Hunt ein. Die Spur führt in die Türkei: Trabzonspor wurde nachgesagt, bereits über eine Verpflichtung des bis 2018 an den HSV gebundenen Offensivspielers zu verhandeln. Doch um einen Transfer zum türkischen Erstligisten ist es aktuell offenbar schlecht bestellt. "Das Hunt-Interesse seitens Trabzonspor ist abgekühlt", konstatiert Hamburgs Sportchef Jens Todt laut "Bild".