Zuletzt waren die Dienste von Aarón beim 1. FSV Mainz 05 nicht mehr so gefragt wie noch in der Spielzeit 2018/19. Einzig im Duell mit Borussia Dortmund (2:0, 32. Spieltag) kam er in der heißen Phase des Abstiegskampfs für die Rheinhessen zum Einsatz.
Trainer Achim Beierlorzer benennt die Defizite, die der Spanier noch ausmerzen muss, bringt aber zugleich zum Ausdruck, dass die Formkurve in die richtige Richtung geht.
"Ich fand ihn im Testspiel gegen Hoffenheim sehr ansprechend. Da war auch mal ein Verteidiger auf dem Platz, da gab es auch mal eine Grätsche, die sieht man bei ihm nicht so häufig", so der Chefcoach. Beierlorzer deutet damit an, dass ihm beim Spanier bisher die Körperlichkeit und das defensive Bewusstsein gefehlt haben.
Aarón befindet sich im Konkurrenzkampf mit Brosinski
"Wir müssen die Zweikämpfe auf dieser Position gewinnen", so der Übungsleiter. Aarón hat in der kommenden Saison auf der linken Seite jedoch wieder Daniel Brosinski als direkte Konkurrenz, bei dem sich Beierlorzer vorstellen kann, dass er "eine ganze Saison als Linksverteidiger" zum Einsatz kommen könnte.
Dass sich die Mainzer auf dieser Position noch mit externen Spielern verstärken, hält der Trainer indes nicht für notwendig. "Wir haben zwei Spieler auf der linken Bahn und damit kann ich gut leben", ist der Coach mit der derzeitigen Besetzung zufrieden.