Bereits wenige Wochen nach Beginn dieser Bundesligasaison kam in der Personalie Achraf Hakimi die Frage nach einer möglichen Festverpflichtung auf. Der beidseitig einsetzbare Außenverteidiger ist bis 2020 von Real Madrid an Borussia Dortmund ausgeliehen, ohne Kaufoption. Die Westfalen würden ihn gerne darüber hinaus im Ruhrpott halten, der 20-Jährige selbst sieht seine Zukunft aber bei seinem Stammklub. Und das lieber früher als später.
So erklärt er gegenüber "#Vamos", einem Sportkanal des spanischen Bezahlsenders "Movistar+": "Es wäre ein Traum, so bald wie möglich zu Real Madrid zurückzukehren." Er würde lügen, wenn er etwas anderes behaupten würde, so Hakimi. Und jetzt "mal sehen, was passiert". Er sei Madrilene, betont der gebürtig aus der spanischen Hauptstadt kommende marokkanische Nationalspieler, und das werde er auch immer sein, selbst wenn er gerade nicht dort spielt.
So wie einst Carvajal
Den Schritt, zum BVB gewechselt zu sein, bereut er jedoch keineswegs, vielmehr sei es die richtige Entscheidung gewesen. Hakimi hofft, den Weg von Rechtsverteidiger Dani Carvajal einschlagen zu können, der einst nach Zwischenstation bei Bayer Leverkusen zur festen Größe bei den Königlichen avancierte.
Dass Hakimi in diesem Sommer auf eine Rückkehr zu Real drängen will, müssen seine Aussagen gewiss nicht bedeuten. Gegenwärtig hat er ohnehin mit seiner Reha nach Mittelfußbruch zu tun, er wird erst im Juni oder Juli wieder voll belastbar sein. Auch die "Bild" berichtet, dass sich der Youngster ihren Informationen zufolge bei den Schwarz-Gelben pudelwohl fühlt und es keinen Abschied vor Ablauf der zweijährigen Ausleihe geben wird.