Adam Hložek
TSG Hoffenheim
Poker um Hložek läuft noch – Alario soll sich anderen Klub suchen

Kingklappstuhl

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Bayer Leverkusen und Adam Hložek sind sich (grundsätzlich) über eine Zusammenarbeit einig. So viel darf wohl als verbrieft gelten. Im Verhältnis der Klubs ist der Deckel womöglich aber noch nicht drauf. Bild und kicker berichten übereinstimmend, dass der AC Sparta Prag noch um die Ablöse pokert.

Leverkusen wolle die aufgerufene Ablöse nicht auf einen Schlag zahlen. Ein Gesamtpaket von 22 Millionen Euro steht im Raum. Die Chancen auf das Zustandekommen des Transfers stehen beiden Medien zufolge allerdings gut.

Vielleicht ist die Formel für den Deal aber schon gefunden: Transferexperte Fabrizio Romano berichtet über eine Sockelablöse von 13 Millionen Euro plus Bonuszahlungen sowie einer Weiterverkaufsbeteiligung von satten 30 Prozent.

Zur ursprünglichen Meldung vom 25. Mai 2022:


Leverkusen erhält Zuschlag für Hložek – Alario soll sich anderen Klub suchen

Ein Transfer von Adam Hložek zu Bayer Leverkusen nimmt immer mehr Form an. Offiziell ist nichts verkündet, doch nach Informationen von Sport1 hat sich der Werksklub die Dienste des 19-jährigen Angreifers gesichert, der einen Vertrag bis 2027 erhalten soll. Ein Betrag von rund 22 Millionen Euro geht demzufolge nach Prag (AC Sparta), wo eine Vertragsbindung bis 2024 besteht.

Hložek, mit dem auch Borussia Dortmund und Bayern München in Verbindung gebracht wurden, kann vorne vielseitig eingesetzt werden: auf der Außenbahn, als hängende Spitze oder im Sturmzentrum. Das passt ins gesuchte Profil: „Es ist gut möglich, dass wir einen Spieler brauchen, der vielleicht zwei Positionen spielen kann - und diese im Zentrum auch ausführen kann“, erklärte Bayer-Coach Gerardo Seoane vor Kurzem.


Abschied von Alario zeichnet sich ab

Ein Ersatz für seinen tschechischen Landsmann Patrik Schick soll Hložek selbstredend nicht werden, Leverkusen will den Toptorjäger diesen Sommer nicht abgeben. Es ist vielmehr Lucas Alario, der wohl weichen wird. Es muss sich laut Sport1 einen neuen Klub suchen und hat auch zwei Angebote vorliegen. Ohnehin kommunizierte die Spielerseite schon zu Jahresbeginn, dass ein Abschied angestrebt wird.