Borussia Mönchengladbach ist aktuell auf der Suche nach einem Nachfolger für Cheftrainer Marco Rose, der die Fohlen im Sommer in Richtung Borussia Dortmund verlassen wird. Nach Bild-Informationen soll Adi Hütter, der aktuell noch bis 2023 an Eintracht Frankfurt gebunden ist, ganz oben auf der Wunschliste stehen.
Dem Bericht zufolge soll Manager Max Eberl bereits bei Hütters Berater mit einer konkreten Anfrage vorstellig geworden sein. Ob sich der 51-jährige Österreicher, der mit den Adlerträgern eine bislang sehr starke Saison spielt, auf eine solche Offerte einlassen würde, ist allerdings fraglich.
Auf Nachfrage des Boulevardblatts wollte sich Hütter zu den Gerüchten nicht äußern. Anfang März machte der Coach zudem gegenüber Sky bereits klar, dass er über den kommenden Sommer hinaus bei der Eintracht bleiben wolle.
Klar ist, dass es bei den Hessen in der Führungsetage Umbaumaßnahmen geben wird. Neben Sportdirektor Bruno Hübner, der den Klub im Sommer verlassen wird, steht auch Sportvorstand Fredi Bobic vor einem Abschied zu Saisonende.
Hütter könnte die SGE durch Klausel verlassen
Wie bei den meisten Trainern heutzutage üblich, beinhaltet auch das Vertragswerk von Hütter offenbar eine Ausstiegsklausel. Um den Verein vorzeitig verlassen zu dürfen, müsste ein potenzieller Abnehmer allerdings tief in die Tasche greifen.
So soll ein interessierter Klub, der sich nicht für die Champions League qualifiziert 7,5 Millionen auf den Tisch legen müssen, ein Qualifikant hingegen satte zehn Millionen Euro. Im Fall von Borussia Mönchengladbach wäre nach aktuellem Tabellenstand also der kleinere Betrag fällig, um sich hinsichtlich der nächsten Saison die Dienste Hütters sichern zu können.