Noch in der Vorbereitung gehörte die Neuverpflichtung Admir Mehmedi zu den unumstrittenen Stammspielern bei der Werkself: In fünf von sechs Partien in der Sommerpause stand der Schweizer in der Anfangsformation von Leverkusen, erzielte zwei Tore.
Doch in der Liga kommt Mehmedi aktuell nicht über die Rolle als Joker hinaus, steht dabei aber auch in Konkurrenz zum Stareinkauf Javier Hernandez. Im System von Trainer Roger Schmidt ist man in Leverkusen noch auf der Suche nach der Idealposition für den 24-Jährigen.
Nach Ansicht des "kicker" sei dieser prädestiniert für die Position neben oder hinter einem Mittelstürmer. Mit Spielwitz, Torgefährlichkeit und Kreativität bringe Mehmedi dafür alle Voraussetzungen mit.
Doch der Coach der Werkself setzt Mehmedi bisher meist über die Außen ein. Nur gegen Bremen und Bayern München begann der Angreifer direkt in der Spitze.