Admir Mehmedi
1. Bundesliga
"Ein Leih­geschäft gibt es nicht"

NevenX

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Nachdem Admir Mehmedi seinen Unmut über den in der zweiten Saisonhälfte verlorenen Stammplatz äußerte, entgegnete Bayer-Trainer Roger Schmidt via "kicker" trocken: "Wenn er sich nicht zutraut, das wieder rückgängig zu machen, muss man tatsächlich drüber nachdenken, ob er dann noch ein Spieler für Bayer Leverkusen ist."

Nach dieser Aussage und der Verpflichtung von Kevin Volland gilt Mehmedi neben Christoph Kramer als einer von zwei Wackelkandidaten im Kader der Werkself im Hinblick auf die neue Saison. Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" ließ Kadermanager Jonas Boldt die Chance ungenutzt, sich für einen Verbleib der zwei Akteure auszusprechen: "Falls uns die beiden verlassen sollten, sind wir jetzt gerüstet, falls nicht, ist unser Kader noch breiter, aber davon gehe ich eigentlich nicht aus."

Dass der Schweizer Nationalspieler, der noch vertraglich bis 2019 gebunden ist, womöglich an einen anderen Klub ausgeliehen wird, schloss Boldt gegenüber der "BILD" aus: "Ein Leihgeschäft gibt es nicht. Denn Mehmedi ist kein junger Spieler mehr, der noch Spielpraxis braucht."