In den zurückliegenden Wochen wurde mehreren Vereinen Interesse an Admir Mehmedi von Bayer Leverkusen nachgesagt. Aus der Bundesliga waren Hamburg und Wolfsburg dabei, der französische Erstligist OGC Nizza mit Trainer Lucien Favre soll zwischenzeitlich aber die besten Karten gehabt haben.
Mitte Juni berichtete "Corriere dello Sport", der Schweizer Nationalspieler stünde vor einer Einigung mit den Franzosen. Letzten Endes stellten die finanziellen Gesichtspunkte einer Verpflichtung im Paket (Ablöse und Gehalt) wohl ein zu großes Hindernis dar, so vermeldete es vor Wochenfrist jedenfalls die "L'Équipe".
Dem Anschein nach wird es jetzt beim ebenfalls als Interessent gehandelten FC Turin konkret. Nach einem Bericht von "La Stampa" habe der italienische Erstligist mit der Spielerseite gestern eine Einigung über eine Zusammenarbeit erzielen können.
Nun gehe es darum, dass die Vereine zueinanderfinden. Beim Werksklub soll Mehmedi bereits um die Freigabe aus seinem bis 2019 datierten Vertrag gebeten haben. Den Rheinländern soll dafür eine Summe von acht Millionen Euro vorschweben.
Turin verfolge demgegenüber das Ziel einer Leihe mit Kaufoption beziehungsweise mit einer an bestimmte Bedingungen (Einsätze) geknüpften Kaufpflicht. Der Austausch zwischen den Parteien sei nun im Gange.