Admir Mehmedi
1. Bundesliga
Mehmedi trainiert als Achter

Robin Meise

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Im kommenden Duell mit Arminia Bielefeld (Sonntag, 15:30 Uhr) könnte Admir Mehmedi eine Reihe weiter nach hinten rutschen. Der flexibel einsetzbare Offensivakteur vom VfL Wolfsburg trainierte am Donnerstag an der Seite von Maximilian Arnold als einer der beiden Achter.

Zwar wurde Mehmedi bereits am 1. Spieltag beim 0:0 gegen Bayer Leverkusen auf dieser Position eingesetzt, in den darauffolgenden Begegnungen fand sich der Schweizer jedoch eher im Angriff der Wölfe wieder. Die Flügelpositionen wurden während des Trainings von Renato Steffen (rechts) und Neuzugang Maximilian Philipp (links) bekleidet.

"Wir haben ein bisschen durchgewechselt. Ja, es gibt mehrere Optionen. Ich weiß noch nicht, ob wir in dem 4-3-3 bleiben. Aber klar mache ich mir Gedanken darüber, wie wir viele torgefährliche Spieler auf den Platz bekommen können, ohne dabei die Balance zu verlieren", ließ Übungsleiter Oliver Glasner durchblicken.


Glasner bieten sich mehrere Alternativen

Gut möglich also, dass Mehmedi gegen die Ostwestfalen den Part im zentralen Mittelfeld einnimmt. Rausrotieren könnte dafür Xaver Schlager, der neben Yannick Gerhardt im vermeintlichen B-Team trainierte und laut Einschätzung der "Wolfsburger Allgemeinen" zuletzt etwas überspielt wirkte.

Doch Coach Oliver Glasner sieht Schlager nach einer kurzen Auszeit auf einem guten Weg: "Xaver wirkt auf mich nach den drei freien Tagen ganz, ganz anders als zuletzt. Er ist vom Körper und vom Kopf her frischer."

Auch Yannick Gerhardt ist natürlich nicht komplett abgeschrieben: "Yannick Gerhardt hat in der Phase vor Corona gezeigt, wie gefährlich er auf dieser Position sein kann", so Glasner, der anfügte: "Für mich ist es schön, dass ich mehrere Alternativen habe."


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