Adrian Fein
1. Bundesliga
Leitl erwartet „deutliche Leis­tungssteige­rung“ von Fein

Jan Klinkenborg

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Insgesamt 58 Minuten – aufgeteilt auf Bundesliga und DFB-Pokal – stehen für Adrian Fein in dieser Spielzeit aktuell zu Buche. Das hat sich der von Bayern an Fürth ausgeliehene Akteur sicherlich anders vorgestellt. Trainer Stefan Leitl erklärt nun, an was es liegt.

„Die Priorität muss anders gesetzt werden. Das Defensivverhalten ist für uns entscheidend. Wir können uns in dieser Liga nicht über Ballbesitzfußball definieren“, so der Coach. Fein indes gilt als Spieler, der sich genau durch diese Spielweise auszeichnet, die im Moment nicht gefragt ist.

Was Leitl damit aber auch andeutet: Um ins Team zu kommen, muss sich der 22-Jährige folglich in der Defensivarbeit verbessern. „Da muss er sich steigern. Wir haben es angesprochen, unterstützen ihn dabei. Adrian muss es auf den Trainingsplatz hinbekommen“, betont der Übungsleiter. „Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung von ihm.“


Fein muss sich im Training beweisen

Unmöglich ist die Aufgabe für den Rechtsfuß jedoch nicht. „Adrian hat hier während der Woche die Möglichkeit zu zeigen, dass er spielen und in die Startelf möchte“, ist Leitl offen dafür, Fein auch von Beginn an ranzulassen. Dafür bedarf es jedoch die angesprochene Leistungssteigerung.

Ob die Qualitäten des Mittelfeldspielers im kommenden Spiel gefragt sein werden? Wohl eher nicht, denn dann geht es für den Aufsteiger am Freitag (20:30 Uhr) gegen den FC Bayern München. Ein ballbesitzorientiertes Spiel, für das Fein vordergründig steht, wird in dieser Begegnung für die Fürther eher nicht möglich sein.