Wenn es darum geht, sich in puncto Spielerpersonal für die Zukunft neu aufzustellen, lässt der FC Bayern dieser Tage durchblicken, nunmehr Ernst zu machen. Der Wechsel von Weltmeister Benjamin Pavard zur neuen Saison wurde gestern verkündet, das englische Offensivjuwel Callum Hudson-Odoi (FC Chelsea) soll unbedingt verpflichtet werden. Und in Frankreich ist heute zu vernehmen, dass die nächste Personalie angeblich forciert wird:
Nach Informationen der Rundfunkanstalt "RMC Sport" habe der deutsche Rekordmeister – in Person von Sportdirektor Hasan Salihamidzic – in den zurückliegenden Tagen offiziell Kontakt zu Paris Saint-Germain aufgenommen und sich mit dem französischen Ligaprimus wegen eines möglichen Transfers von Adrien Rabiot ausgetauscht.
München wolle den zentralen Mittfeldakteur ungeachtet des im Sommer auslaufenden Vertrags noch im Januar kaufen. Sollte dieses Unterfangen nicht gelingen, strebe der Bundesligist an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um den Franzosen zur nächsten Spielzeit an Land zu ziehen. Im Lager von Rabiot habe Bayern ebenfalls schon vorgefühlt, heißt es weiter. Der Ball soll jetzt auf der Spielerseite liegen.
PSG begrüße das Interesse aus Deutschland, so "RMC Sport". Schließlich wurde Rabiot nachgesagt, mit dem FC Barcelona schon fast über eine Zusammenarbeit ab Sommer einig zu sein – Paris würde also leer ausgehen.