Seit über drei Jahren schon soll der Name Adrien Rabiot dem FC Bayern München geläufig sein. Dem Vernehmen nach begutachtete der deutsch Rekordmeister bereits Anfang 2014 die Auftritte des damals 18 Jahre jungen Eigengewächses von Paris Saint-Germain. Die "Sport Bild" berichtete unter der Woche, dass der Bundesligist aktuell Interesse am Stammspieler des Hauptstadtklubs habe.
Die Zukunft des Mittelfeldakteurs könnte tatsächlich noch ungeklärt sein. Laut einem Bericht der "L’Équipe" wolle er hinsichtlich seiner weiteren Planung trotz regelmäßigen Austauschs zwischen Patrik Kluivert (Direktor Profifußball) und seiner als Beraterin tätigen Mutter nichts überstürzen, schon gar nicht, was eine Verlängerung des bis 2019 datierten Vertrags anbelangt.
Rabiot wolle abwarten, wie die Entwicklung bei PSG vonstatten geht, speziell infolge der Umstrukturierung auf der Führungsebene nach dem Abgang von Sportdirektor Olivier Létang. Einen weiteren Punkt stelle seine gegenwärtige sportliche Rolle dar. Bereits nach dem Sieg über den SC Bastia erklärte der 22-Jährige, sich auf der Sechserposition gehandicapt zu fühlen. Er präferiert das zentrale Mittelfeld, um sich von dort aus auch in die Offensive einschalten zu können.
Dessen ungeachtet scheint die Chance der Münchner auf eine Verpflichtung des Franzosen sehr gering zu sein. Nach Angaben des Blatts betrachtet Nasser Al-Khelaifi, milliardenschwerer Präsident des Hauptstadtklubs, Rabiot als unverkäuflich.