Greuther Fürths erst kürzlich verpflichteter Flügelstürmer Afimico Pululu braucht noch Zeit, bis er für Bundesligaspiele infrage kommt. Das machte Trainer Stefan Leitl nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart (0:0) deutlich. Er hat den Franzosen zwar in den Kader genommen, allerdings nicht, damit dieser erste Einsatzzeit sammelt.
„Für mich war es wichtig, dass er im Abschlusstraining dabei ist und somit die Abläufe und die Jungs kennenlernt. Aktuell ist der Kader nicht so groß, daher war ein Platz frei und er durfte dabei sein“, erklärte Leitl seine Entscheidung, Pululu mitzunehmen. Die 90 Minuten auf der Bank seien dabei tatsächlich eingeplant gewesen, weswegen er sich auch nicht mit den Ersatzspielern aufgewärmt hat.
Wann der 22-Jährige, der mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet wurde, einsatzbereit ist, ist derzeit noch nicht absehbar. „Afi hat Mitte November sein letztes Spiel gemacht und seitdem nur individuell mit einem Personal Coach trainiert“, so Leitl. „Daher wird es noch eine Zeit dauern, bis er spielen kann.“