Als ersten Winterneuzugang konnte die SpVgg Greuther Fürth Anfang Januar die Verpflichtung von Afimico Pululu (kam aus Basel) vermelden. Die Anpassung beim 22-Jährigen sollte mittlerweile also abgeschlossen sein, dennoch ist er noch keine Option für die Startelf. Das liegt jedoch nicht an ihm, sondern am favorisierten System.
Erst am Vortag habe Trainer Stefan Leitl länger mit Pululu gesprochen, wie er am Freitag berichtete. „Er ist physisch in einem guten Zustand“, versicherte der Coach. „Aktuell ist es etwas schwierig für ihn, die Positionierung in unserer Grundordnung zu finden, weil er eher ein Flügelspieler ist und er sich da auch wohler fühlt“, erklärte Leitl. Diese Position gebe es beim Aufsteiger aber aktuell nicht.
Pululu muss über Trainingsleistungen in den Rhythmus kommen
„Wir müssen akribisch arbeiten, um ihn dann in diese Position mit zwei Spitzen reinzubringen“, so der Trainer weiter. Über gute Trainingseinheiten müsse sich der 22-Jährige schließlich für Minuten empfehlen, da er den Fürthern bereits jetzt guttun könne. „Er ist sehr schnell und dynamisch, besonders in Umschaltaktionen.“
Wenn sich Pululu im Training für Spielminuten qualifiziert und in der Folge in seinen Rhythmus kommt, sei es für ihn möglich „irgendwann in der Startelf zu stehen“. Das stellte Leitl schließlich klar. Gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 17:30 Uhr) wird sich der Flügelspieler aber wieder mit einem Platz auf der Bank begnügen müssen.