Aïssa Laïdouni
1. Bundesliga
Konkretes Interesse: Klubs aus Saudi-Ara­bien werben um Laïdouni

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© imagoimages / Matthias Koch

Aïssa Laïdouni steht laut BILD-Informationen bei zwei Klubs aus Saudi-Arabien auf der Liste. Sowohl Al-Ahli Dschidda als auch Al-Shabab Riad verfolgen demnach konkretes Interesse an einer Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers des 1. FC Union Berlin. Ausgeschlossen erscheint ein Abschied in diesem Sommer nicht.

Denn die Berliner könnten bei einem Transfer des 26-Jährigen schnelles Geld machen. Erst im Winter wurde der tunesische Nationalspieler für schmale 2,6 Millionen Euro vom Budapester Klub Ferencvárosi TC geholt.

Nun winkt mit Angeboten aus der Wüste also ein voraussichtlich deutliches Transferplus, was die Verantwortlichen aus Köpenick sicherlich zum Grübeln bringen dürfte. Die Tür für Laïdouni scheint nicht verschlossen zu sein. Zumindest zeigte Union-Präsident Dirk Zingler laut BILD-Angaben im Juli Verständnis für die inzwischen zahlreich vollzogenen Transfers in die Wüsten-Staaten.

„Das ist doch vollkommen normal. Ich habe volles Verständnis dafür. Ich werde nie jemanden moralisch verurteilen, weil er irgendwo hingeht, um für sich und seine Familie mehr Geld zu verdienen“, so der Funktionär. Ob es bei Laïdouni tatsächlich zu einem Abschied in diesem Sommer kommt, bleibt offen.