Aïssa Laïdouni darf darauf hoffen, dass sich die WM-Bühne (3 Einsätze) für ihn letztlich als Sprungbrett erweist. Vielleicht sogar als Sprungbrett in die Bundesliga. Mit dem VfL Wolfsburg kursiert nun schon der Name eines zweiten angeblichen Interessenten aus Deutschland.
Nach Informationen von Fussball Transfers haben die Wölfe die Fährte des Tunesiers aufgenommen, der in Ungarn bei Ferencvárosi TC unter Vertrag steht. Glasgow-Klub Celtic und englische Vertreter sollen ebenfalls interessiert sein. Das Gerücht, dass auch Hertha BSC Laïdouni auf dem Zettel hat, kann das Portal demgegenüber nicht bestätigen. Darüber war zuvor in der Heimat des zentralen Mittelfeldspielers berichtet worden.
Laïdounis Vertrag läuft zwar nur noch bis Sommer, Ferencvárosi hat aber eine Option zur Verlängerung um ein Jahr. Kolportiertes Preisschild für den 25-Jährigen: vier Millionen Euro.
Zur ursprünglichen Meldung vom 8. Dezember 2022:
Bericht: Hertha BSC mit Interesse an Aïssa Laïdouni
Hertha BSC hat womöglich schon einen Spieler ausfindig gemacht, der die sich anbahnende Lücke im Kader schließen soll, wenn Mittelfeldspieler Vladimír Darida den Verein verlässt. Der Tscheche steht kurz vor einem Wechsel nach Griechenland. Im Gegenzug könnte dafür Aïssa Laïdouni nach Berlin wechseln. Laut einem Medienbericht aus dessen Heimat Tunesien sieht es derzeit danach aus.
Wie das Portal Ettachkila berichtet, haben mehrere Vereine aus Europa ein Auge auf Laïdouni geworfen, besonders aber Hertha BSC. Der zentrale Mittelfeldspieler spielt derzeit beim ungarischen Erstligisten Ferencvárosi TC und steht dort noch (inklusive einer vereinsseitigen Option auf eine Verlängerung) bis Sommer unter Vertrag.
Der 25-Jährige, gebürtig aus Frankreich, hat bei der Weltmeisterschaft in Katar eine gute Figur abgegeben und könnte nun vor dem nächsten Schritt in seiner Karriere stehen. Besonders Hertha BSC soll Interesse an Laïdouni zeigen. Die Chancen, dass es ihn bald in die Bundesliga zieht, stehen laut Ettachkila gut. Sein Klub Ferencvárosi fordert dem Bericht zufolge eine Ablöse in Höhe von vier Millionen Euro.
Die mit großem Abstand meisten Spiele in seiner Karriere absolvierte Laïdouni auf der zentralen Achterposition im Mittelfeld. Ebenso wie der rund sieben Jahre ältere Darida, dessen Zeit bei Hertha BSC nun zu Ende geht. In einem 4-3-3-System, welches Hertha-Coach Sandro Schwarz in dieser Saison häufig hat spielen lassen, könnte Laïdouni im Laufe der Rückrunde als Nebenmann von Suat Serdar aufgebaut werden, sollte Lucas Tousart auf die angestammte Sechserposition zurückrücken.
Möglich aber auch, dass Ferencvárosi die Option zieht, Laïdouni nochmal um ein Jahr zu binden, um ihn dann erst im Sommer zu verkaufen.