Ajdin Hrustić
1. Bundesliga
Hütter sieht Hrustic in der Zentrale – Kaderplatz offen

Nils Richardt

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Am Montag dieser Woche freuten sich viele Fans von Eintracht Frankfurt: Endlich war der langersehnte Neuzugang für die rechte Außenbahn da. Ajdin Hrustic wurde vom FC Groningen verpflichtet. Doch ist der 24-Jährige überhaupt ein richtiger Flügelspieler?

Er selbst sieht das offenbar anders: "Ich bin grundsätzlich schon eher ein zentraler Mittelfeldspieler. Da fühle ich mich am wohlsten", gab er bei seiner Vorstellung am Mittwoch bekannt. Erklärend fügte er noch hinzu: "Beide Flügel spielen in Groningen mehr im Zentrum. Ich bin eine Nummer 10. Aber ich kann auch auf der rechten und linken Seite spielen."

Aber seine eigenen Vorlieben sind eigentlich auch eher zweitrangig. Denn "letztlich spiele ich da, wo mich der Trainer aufstellt", weiß Hrustic. Doch anscheinend plant auch Hütter mit ihm eher in der Zentrale, wie er auf der Pressekonferenz am Donnerstag bestätigte:

"Ich sehe ihn auch eher zentral. Er könnte sicherlich aber auch mal auf der Außenbahn aushelfen, wenn es sein müsste. Grundsätzlich sehe ich ihn aber auf der acht oder zehn", stellte der Übungsleiter klar.


Kaderplatz am Samstag "zumindest eine Möglichkeit"

Hinsichtlich einer Kadernominierung des Australiers direkt im ersten Spiel am Samstag (15:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim hielt sich der Österreicher jedoch erst einmal bedeckt: "Markus Schubert ist ganz sicher dabei und wird auf der Bank sitzen. Bei Ajdin Hrustic besteht zumindest die Möglichkeit. Er hat heute das erste mal mit der Mannschaft trainiert."

Unabhängig vom nächsten Wochenende sei aber beim Neuzugang auf jeden Fall Geduld gefragt, mahnte Hütter: "Ich glaube, dass er noch Zeit braucht, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen."