Lange galt Ajdin Hrustić als einer der Gewinner in der Vorbereitung von Eintracht Frankfurt: Der Australier wusste in etwas ungewohnter Rolle, im zentralen Mittelfeld, zu überzeugen. Doch dann setzte ihn eine Corona-Infektion außer Gefecht.
Diese hat der 25-Jährige mittlerweile zwar ausgestanden, doch nun muss er einen Rückstand aufholen. Seit Mittwoch ist er zurück im Mannschaftstraining, und „da hat man natürlich gemerkt, dass er zwei Wochen nichts gemacht hat“, berichtete SGE-Cheftrainer Oliver Glasner am Freitag in einer Medienrunde.
Trotz des kurzfristigen Ausfalls von Sebastian Rode (Knieprobleme) ist Hrustić daher für die Partie gegen Borussia Dortmund am Samstagabend (18:30 Uhr) laut Glasner „sicher“ noch kein Startelf-Kandidat.
Auch eine Kadernominierung ließ der Österreicher am Tag vor dem Spiel offen: „Er hat schon ein bisschen was verloren. Ich werde auch heute noch mal mit ihm sprechen, wie es ihm geht. Aber bei jedem Spieler steht natürlich die Gesundheit an oberster Stelle und da werden wir 0,0 Risiko gehen“, stellte der Übungsleiter klar.