Akaki Gogia hat sich nach seiner Verpflichtung im Sommer schnell zu einem wichtigen Leistungsträger im Team von Trainer Uwe Neuhaus entwickelt. Nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung verpasste der 24-Jährige seit dem 4. Spieltag keine einzige Partie mehr bei Dynamo Dresden. Kein Wunder also, dass die Schwarz-Gelben derzeit vieles daran setzen, Gogia langfristig zu binden.
Der in Rustavi (Georgien) geborene Gogia könnte sogar zukünftig für sein Heimatland auflaufen. Der Kontakt zum georgischen Verband bestehe zumindest, wie er in einem Interview dem Stadionmagazin "Kreisel" verriet. Jedoch sagt er auch: "Dazu müssen vorher noch einige bürokratische Hürden genommen werden, und das gestaltet sich im Moment eher schwierig."
Er wolle demnach seinen deutschen Pass nicht hergeben, was er allerdings tun müsste, sofern er für Georgien auflaufen möchte. "Im Moment wird beim georgischen Fußball-Verband an einer Lösung gearbeitet", so Gogia diesbezüglich. Mit einer schnellen Berufung in das Nationalteam Georgiens ist bei dem Dresdner Mittelfeldspieler also wohl nicht zu rechnen.