Akaki Gogia konnte seit dem Aufstieg 2019 mit Union Berlin noch nicht so richtig Fuß fassen in der Bundesliga. Den Großteil der letzten Saison verpasste er aufgrund eines Kreuzbandrisses. Nach der langen Pause machten ihm dann zuletzt noch kleinere Blessuren zu schaffen.
Nun ist er wieder zurück im Kader und konnte am letzten Spieltag sein Bundesliga-Comeback feiern. Nach dem Jokereinsatz gegen Arminia Bielefeld (5:0), könnte der nächste Schritt für Gogia nun gegen Köln (Sonntag, 18:00 Uhr) sogar die Startelf sein. Denn in der Offensive fallen einige Konkurrenten verletzungsbedingt aus.
Allerdings musste der 28-Jährige unter der Woche selbst einen bisschen kürzer treten, wie Urs Fischer auf der Pressekonferenz am Freitag bestätigte. Der Coach zählte Gogia gemeinsam mit Grischa Prömel, Marcus Ingvartsen und Christopher Lenz zur Gruppe der Angeschlagenen: "Sie konnten im Verlauf der Woche zum Teil auch das komplette Mannschaftstraining absolvieren. Sie wurden zum Teil aber auch noch ein bisschen individuell gesteuert", berichtete der Schweizer.
"Aber zumindest sieht es gut aus, dass sie bereit sind für Sonntag", konnte der Übungsleiter allerdings auch wieder Entwarnung geben. "Gogia wie auch Ingvartsen haben heute beschwerdefrei trainieren können. Das gesamte Training absolviert. Jetzt haben wir noch ein Abschlusstraining morgen. Und entsprechend werden wir dann eine Wahl treffen," erklärte Fischer.