Alassane Pléa
Borussia Mönchengladbach
Hütter sieht Leis­tungssteige­rung bei Pléa

Wolowizzard

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In den letzten Jahren war Alassane Pléa eine absolute Stammkraft bei Borussia Mönchengladbach und hat wettbewerbsübergreifend immer zweistellige Scorer gesammelt. In diese Saison kommt der Franzose aber eher schleppend hinein und fand sich an den letzten drei Spieltag gar nur auf der Bank wieder. Trainer Adi Hütter erkennt nun allerdings eine Leistungssteigerung.

Gegen den VfB Stuttgart (1:1) am letzten Spieltag habe Pléa dem Übungsleiter als Joker „sehr gut gefallen. Aber es ist nicht immer nur das Spiel, sondern ich sehe immer die ganze Woche und die Wochen davor“, erklärte der Trainer, dass der eine gute Einsatz nicht heißt, dass der Stürmer nun direkt wieder in der Startelf steht.


Hütter: „Mir gefällt, dass er sich nicht hängen lässt“

Dennoch sieht Hütter einen Aufschwung beim 28-Jährigen: „Mir gefällt, dass er sich nicht hängen lässt und versucht, noch einen Zahn zuzulegen. Er trainiert gut und hat das auch gegen Stuttgart nach seiner Einwechslung gezeigt. Er hat das Spiel belebt.“

„Es ist für jeden Einzelnen wichtig, dass sie sehen: Diejenigen, die jetzt spielen, machen es gut und die anderen werden einen Zahn zulegen müssen, um sich wieder in die Mannschaft zu spielen“, so der Trainer weiter.

Ob die Leistungssteigerung bei Pléa ausreicht, um nun gegen Hertha BSC (Samstag, 18:30 Uhr) wieder ins Team zu kommen, bleibt noch abzuwarten. Zuletzt wurde ihm regelmäßig Breel Embolo vorgezogen.