Der letzte Test der Saisonvorbereitung ist absolviert, jetzt geht der Blick bei Borussia Mönchengladbach in Richtung Pflichtspielauftakt. Mit dem näher rückenden Startschuss in Pokal und Bundesliga hofft Neu-Coach Adi Hütter natürlich auf die Rückkehr des einen oder anderen verletzten Spielers. Davon hatten die Fohlen zuletzt gewiss etwas zu viele.
Jonas Hofmann (Knieprobleme) etwa, der in den Tagen vor dem Pokalspiel in Kaiserslautern einsteigen könnte, wie Hütter am Wochenende in Aussicht stellte. In diesem Zuge sprach er ebenso Alassane Pléa an: „Ich hoffe auch, dass Lasso Pléa bald einsteigen kann.“
„Dann“, fuhr der Fußballlehrer fort, „haben wir wieder zwei Schlüsselspieler mehr in unserem Kader.“ Wann das Trainingscomeback des seit dem Test gegen Metz (1:0, 24. Juli) verletzten Franzosen erfolgen könnte, darauf ging Hütter nicht konkreter ein.
Neben Pléa fehlt auch Breel Embolo verletzt
Hoffnung machen seine Worte womöglich trotzdem, war doch anfangs eine lange Ausfallzeit zu befürchten. Die Rheinische Post vermutete nach Bekanntwerden der Verletzung, dass mit mindestens sechs Wochen zu rechnen sei.
Pléa laboriert an einer Kapselverletzung im rechten Knie. Laut Bild handelt es sich um einen Kapselriss. Neben Breel Embolo (Muskelsehnenverletzung) der zweite Stürmer, auf den die Borussia momentan nicht zurückgreifen kann.
Allrounder Lars Stindl bietet sich seinerseits nach einer Verletzungspause für den Platz im Sturm an. Aber auch Gladbachs bulliger Angreifer Marcus Thuram (1,89 Meter) könnte von der linken Seite ins Zentrum gezogen werden.