Mit neun Toren und acht Vorlagen ist Alassane Pléa in der Bundesliga der Topscorer seines Teams. Und damit gewiss anderenorts begehrt. Was eine mögliche Luftveränderung anbelangt, wird beim Profi von Borussia Mönchengladbach viel von der Premier League geredet und geschrieben.
Vor allem hat Tottenham Hotspurs ein Auge auf den Torjäger geworfen, berichtet die "Bild" und wartet außerdem mit dem Namen FC Arsenal auf. Des Weiteren bekräftigt das Blatt das Interesse von Manchester United und Leicester City. Letztgenanntem Klub wurde Ende April noch nachgesagt, in der Poleposition zu liegen.
35 bis 40 Millionen Euro wären kaum abzulehnen
Anfragen aus England hatte Pléa bereits vor seinem Wechsel von OGC Nizza nach Gladbach im Sommer 2018. Der Franzose unterschrieb damals für fünf Jahre bei den Fohlen.
Wäre die Borussia bereit, ihren Stürmer nach zwei Spielzeiten – drei Jahre vor Vertragsende – wieder ziehen zu lassen? Und wenn ja, zu welchem Preis? Die "Bild" vermutet, dass der Bundesligist vom Niederrhein bei einer Ablöse im Bereich von 35 bis 40 Millionen Euro kaum Nein sagen könnte.
Mitunter wird auf die finanziellen Einbußen durch die Corona-Krise verwiesen. Dem Klub zufolge entsteht ein Schaden von bis zu rund 13 Millionen Euro.