Verliert der aktuell Tabellenvierte der Bundesliga, Borussia Mönchengladbach, im Sommer seinen Top-Stürmer Alassane Pléa? Jedenfalls muss sich Sportdirektor Max Eberl aller Voraussicht nach mit mehreren Interessenten und Angeboten auseinandersetzen. Vertraglich gebunden ist Pléa an Gladbach noch bis 2023.
Dass Pléa ein begehrter Mann ist, hat die angebliche 40- bis 50-Millionen-Offerte vom FC Barcelona in der Winterpause gezeigt. Nach der Saison bietet sich erneut die Möglichkeit für den Angreifer, den Schritt Richtung Top-Klub zu gehen.
Interesse soll es Berichten aus England (u.a. "Daily Express" und "Mirror") sowie Frankreich ("Le10sport") jedenfalls geben. Vor allem auf der Insel hätten demnach zwei Klubs den Franzosen auf dem Zettel. Dabei soll es sich zum einen um Manchester United handeln, und zum anderen um Leicester City.
Leicester City in der Pole-Position bei Pléa?
Möglicherweise ist Leicester City im Falle von Pleá aber schon einen Schritt weiter als die Red Devils. Nach Informationen des Portals "Le10sport" soll das Interesse aus Leicester nämlich viel konkreter sein. In den vergangenen Monaten hätten Abgesandte des Vereins den Stürmer von Gladbach mehrfach beobachtet.
Bei Manchester United hingegen besitze eine Verpflichtung aktuell keine Priorität. Trotzdem heißt es, dass der Verein Pléa auf dem Zettel habe.
So oder so: Ein möglicher Abnehmer von Pléa müsste eine ganze Stange Geld hinlegen. Denn: Der Franzose, der noch drei Jahre gebunden ist, gehört mit 16 Scorern in 22 Bundesliga-Spielen in der laufenden Saison zu den besten Akteuren der Gladbacher. Eine Ablösesumme von 40 bis 50 Millionen scheint eine realistische Summe darzustellen – gekauft hatte Gladbach ihn 2018 für 23 Millionen Euro.