Dass Alassane Pléa für das kommende Bundesligaspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen noch kein Kandidat für die Startelf ist, sollte aufgrund seiner längeren Ausfallzeit, die auf einen Muskelfaserriss zurückzuführen ist, keine große Überraschung sein. Selbst ein Kaderplatz ist noch nicht gesichert.
Gänzlich überstanden sind seine Probleme nämlich noch nicht, wie Coach Daniel Farke am Donnerstag auf der Pressekonferenz wissen ließ: „Da ist ein Fragezeichen. Lasso kommt aus einer Reha nach seiner Adduktorenverletzung. Er hat teilintegriert in den letzten Tagen schon mitgemacht auf dem Platz. Heute war er ein bisschen müde von der Muskulatur her. Wir mussten ihn deshalb drinlassen.“
Ob es letztendlich für eine Rückkehr reicht, bleibt dementsprechend abzuwarten. „Es wird eine späte Entscheidung bei ihm geben. Nach der Auszeit hat er noch keine Einheit wirklich voll mit der Mannschaft trainieren können“, so Farke.
Für 90 Minuten ist Pléa zumindest noch nicht bereit, so viel könne schon mal gesagt werden: „Das steht fest. Aber er könnte ein Thema für den Kader werden. Gerade auch, weil wir einfach ein paar Verletzungssorgen haben. Da werden wir auch nochmal abwarten, wie sich die nächsten 24 Stunden entwickeln.“