Alassane Pléa
Borussia Mönchengladbach
Seoane wägt möglichen Star­telfein­satz von Pléa ab

Dominik Neuner

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Kommt es an diesem Wochenende doch schon zu einem Startelfcomeback von Alassane Pléa? Es scheint nicht ausgeschlossen, wie den Ausführungen von Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane am Freitag zu entnehmen ist.

Ein zeitnaher Einsatz von Beginn an war zuletzt äußerst zweifelhaft, weil der 31-jährige Franzose über zwei Monate lang von einer hartnäckigen Fußprellung aus der Bahn geworfen wurde. Erst vergangenen Samstag beim 0:3 gegen Freiburg feierte er ein gut halbstündiges Comeback.

Mit Blick auf die weiteren Aufgaben deutete Seoane vor wenigen Tagen an, zunächst weiter auf Teileinsätze zu setzen. Zum aktuellen Stand bei Pléa äußerte er sich nun während der Pressekonferenz vor dem Spiel in Wolfsburg.


Pléa spürt Müdigkeit durch gesteigerte Belastung

Der Stürmer habe diese Woche alle Trainingseinheiten bestritten, „ohne Probleme“, teilte er mit. Im Vergleich dazu sei Pléa in der Woche vor der Einwechslung vielleicht etwas frischer gewesen, „in dem Sinne, dass die Belastung natürlich jetzt erhöht wurde“. Das wiederum habe zur Folge, dass an den vergangenen beiden Tagen etwas Müdigkeit eingetreten sei. Jedoch kann der Langzeitabwesende nur so weitere Körner sammeln.

Da die Fohlen erst am Sonntag beim VfL ranmüssen, ist noch etwas Zeit, um wieder etwas an Frische zu gewinnen. „Wir werden morgen entscheiden, wie viel Einsatzzeit er aushalten kann“, so Seoane. Damit geht die Entscheidung einher, „ob das am Schluss von Anfang sein wird oder ob er nur reinkommt“.