Ist bei Alassane Pléa in Sachen Abschied was im Busch? Wie das Portal Foot Mercato berichtet, denkt der Stürmer, der noch bis 2025 gebunden ist, über einen Abschied von Borussia Mönchengladbach nach. Mehrere Vereine aus Frankreich und England sollen sich demnach Informationen über den 30-Jährigen eingeholt haben, um einen Transfer zu prüfen.
Komplett überraschend kommt diese Situation aber nicht, wenn bedacht wird, dass Pléa mit Blick auf diese Saison unter Coach Daniel Farke immer mal wieder mit der Jokerrolle abgespeist wurde. Die Rückrunde verlief aber auch trotz einiger Einsätze nicht zufriedenstellend: Lediglich zwei Vorlagen markierte der Angreifer, der eigentlich fürs Toreschießen zuständig ist.
Das soll für Unzufriedenheit gesorgt und dazu geführt haben, dass Pléa ernsthaft über einen Vereinswechsel nachdenkt. Bevorzugt wäre in diesem Zuge offenbar ein Transfer nach Frankreich, wo sein Ausbildungsklub Olympique Lyon namentlich als einer der Interessenten gehandelt wird. Englische Vereine wie Crystal Palace, West Ham United oder Fulham FC sollen dem Bericht zufolge Kontakt zur Spielerseite aufgebaut haben.
Wie die SPORT BILD bereits berichtete, verfügt Pléa im Sommer über eine Ausstiegsklausel, die bei etwas über zehn Millionen Euro einzuordnen ist. Den Gladbach-Verantwortlichen wären in dem Fall also die Hände gebunden.