Mit neun Treffern war die erste Hinrunde von Alassane Pléa im Dress von Borussia Mönchengladbach eine überaus gelungene, auch wenn nach dem elften Spieltag lediglich noch ein Tor dazu kam.
Der im Sommer vom OGC Nizza verpflichtete Stürmer sprach aber schon kurz vor dem Jahreswechsel in französischen Medien darüber, dass es sich mit dem Wechsel an den Niederrhein erst einmal um einen (bewusst gewählten) "Zwischenschritt" in seiner Karriere handelt.
Sportdirektor Max Eberl zeigt sich derweil entspannt bezüglich der Aussage seines Schützlings. "Ich bin froh über einen Spieler mit großen Ambitionen, es würde mich eher beunruhigen, wenn Lasso [Pléa] in Gladbach schon seine Endstation sieht", wird er von der "Bild" zitiert.
Gleichzeitig macht der Funktionär klar, dass man in Gladbach auf absehbare Zeit erst mal fix mit dem französischen Torjäger plant: "Aber dass er vor 2020 wechselt, schließe ich aus", so Eberl deutlich. Pléas Vertrag ist bis 2023 datiert und besitzt keine Ausstiegsklausel, wie Eberl im November als Gast im "Sport1"-Talk "Doppelpass" versicherte.