Wenn die Saison 2017/18 im Sommer endet, wird Alassane Pléa wohl das beste Jahr seiner Karriere hinter sich haben. Der Mittelstürmer von OGC Nizza netzte wettbewerbsübergreifend in 44 Partien 18-mal ein und bereitete sechs weitere Treffer vor.
Der seit März 25-Jährige soll damit eine Menge Begehrlichkeiten geweckt haben, unter anderem in der Bundesliga: Nach Informationen der südfranzösischen Zeitung "Nice-Matin" hat Pléa bereits ein verbindliches Angebot von Borussia Mönchengladbach vorliegen.
Das Problem für die Fohlen könnte indes sein, dass die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb gerade alles andere als in Sichtweite ist. Dies sei aber ein essenzielles Kriterium für den Franzosen, der gar von der Champions League träume.
Dies könnte ihm ein anderer kolportierter Interessent bieten: Der FC Valencia verfolge der Zeitung zufolge ebenfalls Pléas Situation. Darüber hinaus behalte Leicester City den Angreifer auf dem Zettel und selbst Atlético Madrid könnte angesichts des Abgangs von Fernando Torres noch den Hut in den Ring werfen.
Vertraglich ist Pléa bis 2021 an Nizza gebunden. Laut "Nice-Matin" ist das Papier mit einer Ausstiegsklausel ausgestattet, die es aber durchaus in sich hat: Die festgeschriebene Ablöse soll 50 Millionen Euro betragen.