Der Vollzug des Transfers von Alassane Pléa zu Borussia Mönchengladbach wird noch in dieser Woche erwartet, verschiedene Medien berichten vom quasi besiegelten Deal. Nun hat auch ein Vereinsvertreter von OGC Nizza, dem Noch-Arbeitgeber des Stürmers, öffentlich bestätigt, dass der Bundesligist den Franzosen an den Niederrhein lockt.
"Mönchengladbach war die erste Wahl des Spielers und wir haben alles getan, um dem nachzukommen", wird Geschäftsführer Julien Fournier in der heutigen Ausgabe der "L'Équipe" zitiert. Dem Eindruck der letzten Wochen, Nizza habe den Preis mit Unnachgiebigkeit hochgetrieben, entgegnet er: "Es kam es nicht infrage, sich in ein Wettbieten zu stürzen, angesichts Alassanes vorbildlichen Verhaltens auf und neben dem Platz."
Letzten Berichten zufolge beträgt die Ablösesumme, mit der Gladbach Pléa aus dem bis 2021 laufenden Vertrag herauskauft, 23 Millionen Euro zuzüglich möglicher Boni. Der "L'Équipe" zufolge werden es um die 25 Millionen sein.
Laut der Sporttageszeitung reise Pléa morgen nach Deutschland, um den Medizincheck zu absolvieren und einen Vierjahreskontrakt zu unterzeichnen. Daran habe auch ein gestriges Nachhaken von Newcastle United nichts mehr ändern können.
In den letzten Wochen seien neben den Magpies auch Fulham, Tottenham und Wolverhampton mit Angeboten für den Angreifer vorstellig geworden, darüber hinaus habe Monaco Interesse gezeigt und der FC Sevilla Kontakt zu Nizza aufgenommen.