Zunächst blitzte Borussia Mönchengladbach mit mehreren Angeboten bei Ligakonkurrent Hannover 96 bezüglich Torjäger Niclas Füllkrug ab, dann sollen die Fohlen auch wegen Alassane Pléa bei dessen Verein OGC Nizza auf großen Widerstand gestoßen sein.
So berichtete "Le 10 Sport" zu Wochenbeginn, dass der Bundesligist seine Offerte zum wiederholten Male erhöht habe und nun 23 Millionen Euro für Pléa biete. Nizza, das sich schon im Vorjahr gegenüber Borussia Dortmund beim Werben der Schwarz-Gelben um Lucien Favre als harter Verhandlungspartner zeigte, beharre jedoch auf der Forderung von 25 Millionen. Der Spieler selbst habe sich allerdings auf die Borussia festgelegt, Bemühungen von Newcastle United scheinen zu spät zu kommen.
Letzteres wird heute von der "L'Équipe" untermauert: Der Transfer zu den Fohlen stehe mittlerweile kurz vor dem Abschluss. Nach Informationen der Sporttageszeitung sei in den kommenden zwei Tagen mit einem Vollzug zu rechnen. Mönchengladbach habe sich demnach auf Nizza zubewegt und die Bereitschaft signalisiert, für den bis 2021 an der Côte d'Azur gebundenen Stürmer knapp 25 Millionen Euro zu zahlen. Lediglich ein – nicht näher genanntes – Detail sei zwischen den beiden Vereinen noch zu klären.
Im Laufe des Tages meldeten zudem "Nice-Matin" und "Sport Bild", dass die Vereine sich auf einen Wechsel einigen konnten und Pléa in Mönchengladbach einen Vierjahresvertrag erhält. Am Mittwoch reise der 25-Jährige nach Deutschland, um den Wechsel über die Bühne zu bringen. Die Ablöse betrage 23 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.