Ob Albin Ekdal bei der Europameisterschaft mitwirken kann, ist auch nach den Untersuchungen in Stockholm noch unsicher. Zwar wurden mittlerweile die Fäden am Rücken, wo er bei einem Clubbesuch nach einem Sturz auf einem Glastisch eine schwere Schnittwunde erlitt, gezogen und der Heilungsverlauf sei auch positiv, doch ob er den physischen Rückstand rechtzeitig aufholen könne, müsse man sehen.
"Meine Hoffnung ist, dass er dabei sein wird, aber wir müssen abwarten, wie er auf das Training reagiert. Wir werden dann entscheiden", erklärte laut dem TV-Sender "SVT" Nationaltrainer Erik Hamrén heute auf einer Pressekonferenz. Ekdal bleibt vorerst im Kreise der Nationalmannschaft, auch wenn er noch nicht mit den Teamkollegen trainieren darf.
"Die Wunde sieht gut aus", berichtete Hamrén weiter, "aber wir müssen noch Bluttests machen. Er hat eine Menge Blut verloren und wir können bei den Tests sehen, wie er sich während der Woche erholt."