Albin Ekdal
1. Bundesliga
Ekdal bewährt sich in der Abwehr

Wollekarolle

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Die Rote Karte für Cléber in Mönchengladbach sorgte beim HSV am Wochenende für eine Premiere. Erstmals in seiner Profikarriere rückte Albin Ekdal von seiner Stammposition im defensiven Mittelfeld in die Innenverteidigung.

Der Schwede half dabei, die Null zu halten und den Punkt beim Champions-League-Teilnehmer zu entführen, erhielt nach dem Spiel Lob von allen Seiten. Laut dem "Hamburger Abendblatt" urteilte Vorstands- und Sportchef Dietmar Beiersdorfer: "Albin ist ein routinierter Spieler. Es hat mich nicht überrascht, dass er die Rolle taktisch ausfüllen kann. Das hat mit Spielintelligenz zu tun." Und auch Mitspieler René Adler zeigte sich angetan von der Leistung des 27-Jährigen: "Er ist ein cleverer, intelligenter Spieler. Heute hat er das meines Erachtens nach sensationell gemacht."

Ekdal selbst erklärt, er habe auf der ungewohnten Position versucht, sich vor allem an seinem Nebenmann zu orientieren: "Ich habe immer nur geguckt, was Spahic neben mir macht." Insgesamt könne er sich vorstellen, die Position weiterhin auszufüllen: "Wenn der Trainer mich da aufstellen will, kann ich es machen."