Im bisherigen Verlauf der Saison ist im Fall von Albin Ekdal auf Verletzungssorgen Verlass, regelmäßig schlägt sich der HSV-Mittelfeldspieler mit körperlichen Problemen herum. So auch Ende letzter Woche vor dem WM-Qualifikationsspiel der schwedischen Nationalmannschaft gegen Frankreich (1:2), als er das Abschlusstraining aufgrund von Beschwerden im Adduktorenbereich verpasste.
Für die Partie reichte es zwar, die volle Distanz konnte der 27-Jährige aber nicht gehen. Erneut schmerzten die Adduktoren und zu allem Überfluss trat ihm Gegenspieler Moussa Sissoko auf den Fuß, sodass nach 65 Minuten Schluss war. Wieder einmal ist Ekdal also angeschlagen.
Ein Umstand, der ihm durchaus zu denken gibt, wie er einräumt. Edkal zeigt sich besorgt ob der vielen Verletzungspausen; zudem sei es eine Weile her, dass er sich zu hundert Prozent fit gefühlt hat. Dabei arbeite er im Grunde durchgehend daran, die Probleme in den Griff zu bekommen, holt sich dafür Rat bei Experten und lässt seine Übungen individuell abstimmen.
Momentan ist ungewiss, wann wieder mit Ekdal zu rechnen ist: "Albin hat wieder Probleme mit dem Sprunggelenk. Stand jetzt können wir nicht sagen, wann er wieder auf den Rasen kann", so HSV-Trainer Markus Gisdol.