Nach einigen Verletzungen und einer enttäuschenden EM mit Schweden blickt Albin Ekdal auf ein durchwachsenes erstes Jahr beim HSV. Zwar war der 27-Jährige sich meist in der Startelf wieder, falls er fit war, er kam jedoch nur auf 14 Bundesligaeinsätze.
Aktuell hat der HSV mit Ekal und Gideon Jung nur zwei gelernte Kandidaten für den defensiven Part der Doppelsechs zur Verfügung, der Schwede sei unter Labbadia gesetzt, sofern er gesund bleibt.
Daher bestimme auch der Zustand von Ekdal die weitere Transferplanung der Hanseaten. Ohnehin sucht Sportchef Dietmar Beiersdorfer noch nach einem defensiv orientierten Sechser – diese Suche könnte sich noch einmal intensivieren, falls der Schwede wieder nicht fit bleibt.
Aber Ekdal selbst zeigt sich laut dem Blatt zuversichtlich: "Ich bin körperlich besser drauf als vor einem Jahr. Jetzt will ich dem Verein und dem Trainerteam das Vertrauen zurückzahlen, das sie in mich gesetzt haben. Ich will jetzt noch mehr Verantwortung übernehmen und auf dem Platz ein Führungsspieler sein."
Der Hamburger SV verpflichtete Ekdal vor Jahresfrist für rund 4,5 Millionen Euro aus Cagliari; aktuell ist der Mittelfeldmann noch bis 2019 vertraglich gebunden.