Wie geht es beim Hamburger SV nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga mit Albin Ekdal weiter? Sein Vertrag an der Elbe gilt bis 2019 und der schwedische Nationalspieler wird zur Riege derjenigen Spieler gezählt, welche der Klub bei einem passablen Angebot ziehen lassen würde.
Schließlich muss der HSV nicht nur sportliche Voraussetzungen für den direkten Wiederaufstieg schaffen, sondern auch den Budgetanforderungen gerecht werden. Der Spieleretat im Unterhaus beläuft sich auf 30 (statt bisher 55) Millionen Euro.
Was seine eigenen Pläne anbelangt, hat der WM-Fahrer noch nichts Endgültiges verkündet. Er strebt aber an, weiterhin auf dem höchsten Level spielen zu können, wie er in einem Gespräch mit dem schwedischen "Expressen" durchblicken lässt: "Ich will in einer Topliga in Europa bleiben, wenn das möglich ist", erklärt der 28-Jährige.
Ein Wörtchen mitzureden hat indes auch seine Freundin, die nach Ekdals Wechsel zum HSV gleich einen Job in der Hansestadt gefunden hat und mit der er seit "Ewigkeiten" zusammen ist (sowie seit fünf Jahren zusammenwohnt), wie er sagt.
Zwar finde auch sie Gefallen an dem Leben, das die beiden bisher geführt haben, nichtsdestotrotz sei es für sie eine Belastung, ihm jeweils an einen neuen Wohnort zu folgen. In den letzten zehn Jahren wechselte Ekdal sechsmal den Klub.