Trotz der vermeldeten Einigung zwischen Aleix García und Bayer Leverkusen kann der Transfer noch nicht vollzogen werden. Der Grund: Die Ausstiegsklausel für den Spieler des FC Girona ist den Leverkusenern zu hoch.
Die tatsächliche Höhe des Betrages, der für den zentralen Mittelfeldspieler bezahlt werden muss, liegt laut kicker bei etwa 20 Millionen Euro. Aus diesem Grund sei bereits ein Wechsel im Winter zum FC Barcelona gescheitert. Leverkusen möchte für den 26-Jährigen ebenfalls weniger Geld aufwenden. Zunächst war eine Spanne von 15 bis 20 Millionen Euro als Ablöse genannt worden.
García wird als Alternative für das Mittelfeldzentrum angesehen, um die Qualität in diesem Bereich weiter zu erhöhen und somit u.a. Granit Xhaka entlasten zu können. Es bleibt nun abzuwarten, ob sich die beiden Vereine zeitnah einig werden.
Zur Erstmeldung vom 26. Mai 2024:
Sky: Mündliche Einigung zwischen Bayer und García
Der Wechsel von Aleix García vom Girona FC zu Bayer 04 Leverkusen wird immer konkreter. Nach Sky-Informationen soll es bereits eine mündliche Einigung zwischen dem spanischen Nationalspieler und dem deutschen Double-Sieger geben. Auch zwischen den beiden Vereinen sollen die Verhandlungen schon fortgeschritten sein. Die Ablösesumme befindet sich demnach zwischen 15 und 20 Millionen Euro.
Der 26-Jährige García führte das Überraschungsteam aus Girona als Kapitän auf den dritten Tabellenplatz und damit in die Champions League. In 33 La Liga Spielen erzielte der zentrale Mittelfeldspieler drei Tore und bereitete sechs weitere vor. Während sich mit Borja Iglesias ein Spanier aus Leverkusen verabschiedet, könnte Trainer Xabi Alonso also einen anderen Landsmann hinzugewinnen.