Alejandro Grimaldo wird aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison das Trikot von Bayer 04 Leverkusen tragen. Der Linksverteidiger, der im vergangenen Sommer ablösefrei von SL Benfica ins Rheinland wechselte, war ein absoluter Volltreffer, was natürlich Begehrlichkeiten weckt. Angebote können sich Interessenten aber wohl sparen, wie Manager Simon Rolfes klarstellte.
Zuletzt hatte Geschäftsführer Fernando Carro gegenüber spanischen Medien noch durchblicken lassen, dass in Leverkusen wahrscheinlich ein größerer Verkauf über die Bühne gehe, um „zwei oder drei Neuverpflichtungen zu finanzieren“. Zu den (kurzfristigen) Verkaufskandidaten zählt Grimaldo allerdings nicht: „Wir planen ihn zu 100 Prozent für die nächste Saison ein“, erklärte Rolfes laut kicker.
Grimaldo steckt Zukunftspläne ab
In Zukunft könnte das aber anders aussehen, weil Grimaldo von einer Rückkehr in die Heimat träumt: „Ja, das ist ein Ziel von mir, in der Zukunft in LaLiga zu spielen, weil es mein Land ist“, so Grimaldo gegenüber Marca, der im November zum spanischen Nationalspieler (zwei Länderspiele) aufstieg.
Für Rolfes ist das aber kein Grund zur Sorge. „Dass er grundsätzlich in seiner Karriere noch mal in seiner Heimat spielen möchte, ist ja nicht dramatisch. Diesen Wunsch haben ja viele Spieler, die gerade im Ausland spielen.“ Zudem sei „in Zukunft“ ein sehr dehnbarer Begriff.